Kippt das Klima?

Tropenstürme und Starkregen, der Klimawandel ist da! In dieser aktuellen Ausgabe von Quarks & Co dreht sich alles um das Thema Klimawandel. Es ist eine Thematik, über die weltweit immer mehr gesprochen wird. Immerhin betrifft der Klimawandel uns alle sowie besonders unsere Nachkommen. Der Superstar Leonardo DiCaprio zählt zu einem der größten Kämpfer für den Umweltschutz und gibt sein Bestes, auch den Rest der Welt auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam zu machen. Das Gegenstück von ihm stellt definitiv Donald Trump dar. Dieser nimmt den Klimawandel nämlich alles andere als ernst, er macht sich lediglich darüber lustig. Doch was ist an dem berüchtigten Klimawandel wirklich dran? Quarks & Co hat sich dies einmal etwas genauer angesehen.

Zuallererst ist es wichtig, den Unterschied zwischen Wetter und Klima zu kennen. Unter Wetter versteht man kurzfristige Ereignisse, wie beispielsweise Wirbelstürme. Klima hingegen bezeichnet langfristige Veränderungen. Quarks & Co zählt nahezu alle Umweltkatastrophen aus dem Jahre 2017 auf. So tobte im März 2017 zum Beispiel, ein Tornado über Bayern. Dies ist bei uns in Deutschland extrem selten. Und auch in Peru kam es zu schweren Überflutungen. Denn das Meer vor der Küste ist um 5 Grad Celsius wärmer als zuvor. Die höhere Meerestemperatur führte im April, auch in Kolumbien zu ungewöhnlich starken Niederschlägen.

Sind die Klima-Extrema häufiger geworden?

Auch mit dieser Frage beschäftigt sich die Sendung. Die Anzahl der Hurricans hat sich seit 1880 zumindest nicht deutlich verändert. Bestimmte Extrema sind allerdings gewiss angestiegen. So haben Hitzewellen zum Beispiel signifikant zugenommen. Denn wir zählen fünfmal so viele Wärmerekorde als in einem unveränderten Klima. Überdies hat eine weltweite Datenauswertung von langen Messreihen ergeben, dass die Zahl der Tagesrekorde bei extremen Niederschlägen seit ca. 1990 auffallend gestiegen ist. Doch wie genau hängen Klimawandel und Niederschläge zusammen? Wie Sie bestimmt wissen, führt der Klimawandel zu einer globalen Erwärmung. Jedes Grad mehr auf der Erde bedeutet, dass die Luft um 7 Prozent mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Infolgedessen wird mehr Wärme frei und es entstehen mehr typische Starkregen.

Darüber hinaus wird verständlich erklärt, wie Metereologen eine Wettervorhersage berechnen. Außerdem: Wussten Sie, dass Deutschland 17 Regenradar-Stationen besitzt? Was ein Regenradar ist und viele, weitere spannende Informationen zum Thema Klimawandel, erfahren Sie in der Sendung: