Heinrich Heine. Gemälde von Moritz Daniel Oppenheim, 1831. (via Wikimedia Commons)
Christian Johann Heinrich Heine, besser bekannt als Heinrich Heine war ein äußerst bedeutungsvoller Dichter im 19. Jahrhundert.
Die Bücher des Dichters wurden in der Nazi-Zeit verboten und auch verbrannt. Bereits als Heine noch lebte wurden seine Werke ins Feuer geworfen und missbilligt. Nichtsdestotrotz war das “Loreley Lied”, ein wichtiger Bestandteil in Lesebüchern von Schulen. Darin stand allerdings, dass der Dichter unbekannt sei.
Die österreichische Kaiserin Elisabeth, oder auch gerne Sissi genannt, war von dem Dichter allerdings überaus beeindruckt. Infolgedessen ließ sie ein Denkmal für Heinrich Heine errichten. Dieses bestand aus weißem Marmor. Als sie das Denkmal der Stadt Düsseldorf schenken wollte, lehnte diese das Geschenk jedoch ab. Das Ehrenmal wurde dafür in New York als Brunnen aufgestellt – der Loreley Brunnen.
1970 wurde in Erwägung gezogen, dass die neu errichtete Universität in Düsseldorf, nach Heine benannt werden soll. Folglich brachen in seiner Heimatstadt Düsseldorf, wilde Diskussionen darüber aus. Zu diesem Zeitpunkt wurde Heine aufgrund der Kritik über Deutschland, die er in seinen literarischen Werken ausübte, als „Nestbeschmutzer“ beschimpft. Das war auch einer der Gründe für die Errichtung des Denkmals, welches die Kaiserin für ihn anfertigen ließ.
Das wohl berühmteste Gedicht Heines war „Deutschland. Ein Wintermärchen.“ Es ging in die Klassiker der Weltliteratur ein. Hier ein Video zu den Hintergründen des Gedichtes: